TST International

Zwei Vereinsmitglieder des Tablesoccer Tirol waren am vergangenen Wochenende in Hamburg auf dem ITSF Masters. Hier ein kleiner Rückblick:

Begonnen hat das Abenteuer Hamburg mit dem Mittwochs DYP bei FC St. Pauli – Tischfußball. Im Clubheim des FC St Pauli ging es entspannt zur Sache und am Ende schien Platz 4 für Thomas auf. In der Vorrunde wurde jede Runde ein neuer Partner zugelost, im KO blieb jener bis zum Ende bestehen. Alexander, ebenfalls mit an Bord in Hamburg, reihte sich weiter hinten ein; hatte er doch das Handicap zweimal auf Tornado spielen zu müssen (immer diese Ausreden!).

Am Donnerstag und Freitag ging es dann in das legendäre Kixx (größte Tischfußballlokal Europas mit 18 Turniertischen). War schon der Donnnerstag extrem voll, alle 18 Tische waren belegt, wurde es am Tag darauf noch extremer. Weit über 100 Doppel meldeten sich zum „No Pro Freitag“ an, wobei es diesmal eine eigene „Pro“ Variante gab. Spezialität des „No Pro Freitag“ ist, dass Snake/Jet verboten sind und bei jedem erzielten Tor die Positionen getauscht werden müssen. Nach einer durchwachsenen Qualifikation, spielte man erfolgreich im B-Feld und gewann diesen Bewerb. Als Siegespreis wurde ein Foto geschossen, das nun im Kixx seinen Platz findet.

Innenansicht des Kixx´s

Samstag stand dann das ITSF 500er an der Reihe; in der Qualifikation tat man sich durchaus hart, wurde man durchwegs gegen stärker eingestufte Gegner zugelost. Einen Sieg konnte man immerhin verbuchen und beim letzten Spiel der Qualifikation war man durchaus knapp dran.

In der KO Runde besiegte man in der ersten Runde den Gegner im Entscheidungssatz mit 7:8. In der nächsten Runde hatte man im zweiten Satz den Matchball, um im letzten Satz dann doch mit 5:3 zu verlieren.

Eine durchaus ambivalente Leistung.

Turnierhalle aka VIP Tribüne des Millerntorstadion

Am Sonntag stand dann das Einzel am Programm und inbesondere Thomas konnte richtig aufziegen. In der Qualifikation war es denkbar knapp, dass er es ins A Feld schaffte und so wurde er im B Bewerb auf der ersten Position gesetzt. Nachdem er zuerst ein Freilos bekam, dann drei Spieler im Verlauf aus dem Bewerb „kickte“ (zweimal mit dem Gang in die Overtime), war dann leider im Viertelfinale Schluss.

Dennoch ein sehr, sehr starkes Ausrufezeichen von Thomas.

Alex spielte auch mit und das war auch von vornhinein sein Ziel. Dass der Einzelbewerb nicht der wirkliche Wettbewerb ist, bei dem er sich wohlfühlt, sah man deutlich und so ging es am geteilten 129. Platz zu Ende.

Für beide Spieler war es jedoch eine irrsinnig coole Erfahrung; nicht nur Hamburg als Stadt, sondern vor allem einen kleinen Auszug der Tischfußballcommunity kennen zu lernen.